Morgenpost 26. September

Morgenpost 26. September

INSERE MORGENPOST 26.09.2024

Guten Morgen liebe Gäste, wir wünschen Ihnen einen schönen Donnerstag auch beidem nicht so tollem Wetter!

                                                                                 

Mit  einer kräftigen südwestlichen Höhenströmung gelangen feuchte Luftmassen  Richtung Alpen. Der  Tag verläuft trüb und speziell in den typischen Südstaulagen fällt tagsüber  schon etwas Regen. Gegen Abend wird der Niederschlag häufiger und in der  Nacht auf Freitag regnet es mit Durchzug einer Störung verbreitet. Die  Temperaturen steigen auf 15° bis 19°.Am Freitag bleibt es unbeständig. Die  Wolken überwiegen, die Sonne zeigt sich nur zwischendurch und es kommt zu  einigen Regenschauern. Am Samstag in der Früh zieht eine Kaltfront mit  weiteren Niederschlägen durch, die Schneefallgrenze sinkt im Norden gegen  2000 m. Danach lockert auffrischender Nordföhn die Wolken auf und es wird  recht sonnig. Am Sonntag scheint abseits vom Alpenhauptkamm oft die Sonne,  weiterhin weht kühler Nordwind. Der Montag beginnt in einigen Tälern mit  Hochnebel, sonst ist es sehr sonnig. Der Wind flaut ab.

Das Jahrhundertprojekt BBT:

Baustelle Mauls: Gerne führen wir Sie bei unseren Besichtigungenins Innere des Berges und zeigen Ihnen die Tunnelarbeiten aus nächster Nähe.Sie können sich dafür auf dieser Seite anmelden. Es sind folgende Regeln undVorschriften zu beachten:

  • Baustellenführungen     sind nur gegen Voranmeldung jeweils freitags um 10.00 Uhr und 14.00 Uhr     möglich.
  • Besuchergruppen     zählen mindestens 8 und maximal 50 Personen
  • Kosten:     10 € pro Person (5 € für Schüler/Studenten und Senioren)
  • Mindestalter:     18 Jahre (14 Jahre für Schüler)
  • Höchstalter     bei gutem Gesundheitszustand: 74 Jahre
  • Schwangere     und Personen mit Herzschrittmachern sind von Tunnelführungen     ausgeschlossen

Ablauf & Ausrüstung: Ausgangspunkt der Führungist der BBT Infopoint in der FestungFranzensfeste. Nach der Projektpräsentation erfolgt die Einfahrt in denTunnel. Der Aufenthalt im Tunnel beträgt 20 Minuten, die Gesamtdauer derFührung beträgt ca. 2 Stunden. Jeder Besucher erhält von uns Schutzbekleidung(Helm, Stiefel und Warnweste) sowie einen elektronischen Ortungsausweis.

Anfahrt  Mit demAuto: Autobahnausfahrt Brixen, danach Richtung Pustertal und gleich linksRichtung Franzensfeste.GPS-Koordinatoren: 46°46’36.6″N 11°37’40.4″E

 

Die Festung: Franzensfeste:

Habsburgerfestung, Militärkaserne,Versteck für Nazigold und Ausstellungsgebäude - die Mauern der Franzensfestehaben viel zu erzählen. Vom österreichischen Kaiser Franz I. gebaut, galtFranzensfeste einst als stärkstes Festungswerk Europas. Doch die Verteidigungsanlagehat nie echtes Kampfgeschehen erlebt, war bald technisch überholt. Ab 1890diente sie nur noch als Pulverlager, zuerst dem österreichischen und nach 1918dem italienischen Heer. Während des Zweiten Weltkrieges wurde sie für kurzeZeit gar als Verstecklager für Nazigold missbraucht. Bis heute prägt dieFestung aus massigen Granitquadern die Landschaft. Die Festung ist auf dreiEbenen angelegt: das Talwerk, die mittlere und die obere Festung. Die obereFestung, als Zufluchtsort gedacht, ist durch eine unterirdische Verbindung,einem aufsteigenden Tunnel mit 451 Stufen erreichbar. Überall findet manKavernen, enge und breite Passagen, die die verschiedenen Zonen verbinden undein echtes Labyrinth bilden. Im großen Innenhof hinter dem Haupteingang desmittleren Werkes befindet sich eine neugotische Kapelle. Umgestaltung nach denPlänen von Architekt Markus Scherer  DieFestung Franzensfeste wurde in den letzten Jahren nach den Plänen von ArchitektMarkus Scherer zugänglich gemacht. Diese Zubauten werden international sehrbeachtet, sind in allen Architekturzeitungen abgebildet und wurden vielfachprämiert. Diese Brücken über dem Wasser des Stausees sind Teil dieserUmbauarbeiten und ermöglichen einen Rundgang, einen Parcours durch die Festung.Aber nicht nur die Brücken sind ein Erlebnis. Auch der neu eröffnete Aufgang imFelsen zur Mittleren Festung ist ein überwältigendes architektonischesWerk.  Der Schaubunker Nr. 3"Recco" ist Teil eines Projektes der Provinz Bozen mit dem Ziel,einige der Verteidigungsanlagen des ehemaligen Alpenwalls zu erhalten und sieder Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Er war bis 1992 in Betrieb und wurdeam 9. Juli 1993 definitiv geschlossen. Die Verschärfung der politischenSituation in Europa Anfang der 1930er Jahre führte in Italien zu einer neukonzipierten Verteidigungsstrategie und einem, besonders ab 1939, forciertenAusbau der Grenzsicherung. Das bevorzugte Prinzip war ein tief gestaffeltesSystem von Bunkersperren in den Haupttälern. Im Eisacktal sind diese Anlagenvom Brennerpass bis zur Festung Franzensfeste zu finden. Der Bunker Nr. 3(Deckname "Recco") ist Teil der Sperre "Imene" mit vierweiteren Bunkern rund um den Stausee Franzensfeste. Der überwiegende Teil desBunkers liegt im gewachsenen Fels.  Dieinnere Struktur wurde in Beton gegossen. Der Felsschutt wurde für oberirdischeBauteile verwendet. Sie wurden vollständig aus Beton hergestellt und zurTarnung mit Erde abgedeckt und begrünt. Etwa 290 m Gänge auf verschiedenenEbenen, verbinden die Gefechtsstände mit dem Zentralstollen. DieGefechtsstellungen waren mit den typischen CO2-Schutzanlagen versehen. DieBewaffnung bestand aus einer Panzerabwehrkanone und vier schwerenMaschinengewehren. Der Bunker hat eine Nettofläche von etwa 600 m2. Beim Einmarschder Deutschen Wehrmacht und SS-Einheiten im September 1943, spielten dieGrenzbefestigungssysteme keine bedeutende Rolle bei der Verteidigung deritalienischen Staatsgrenzen. Mit dem Beitritt Italiens zum Nordatlantikpakt1949 wurden einige Bunkeranlagen wieder instandgesetzt oder ausgebaut. Erst mitder Auflösung des Warschauer Paktes verloren die Befestigungsanlagen ihrestrategische Bedeutung. In den Jahren 1992/93 wurden alle Anlagen vom Militärgeräumt und der Provinz Bozen übergeben. Täglich von 10 - 18 Uhr. (Mo.geschlossen.)

HEUT AM ABENDAB HALB SIEBEN Herbstmenü

Salat vom Büffet*

 

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Tagliatelle mit Steinpilzen*

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Hirschgulasch mit Blaukraut,  Kräuterknödel oder

Quinoaauflauf mit Gemüse*

 

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Zwetschgenschnitte*

 

 

Weinempfehlung:

 

Loam Cüvee, Kellerei Tramin, 55 Euro

Von granat- bis dunkelgranatroter  Farbe, erinnert im Geruch an herbe Aromen von wilder Kirsche, schwarzer  Johannisbeere, Dörrobst, Schokolade und Zedernholz. Empfehlung: Sein  vollmundiger Geschmack kann hervorragend zu Braten, Gerichten vom Wild und  würzigem reifen Käse kombiniert werden.

 

 

 

 

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