Morgenpost 16. August

Morgenpost 16. August

INSERE MORGENPOST 16.08.2024

Guten Morgen liebe Gäste, wir wünschen Ihnen einen sonnigen Freitag – Vorsicht esist gewitterhaft

Mit  einer südwestlichen Höhenströmung gelangt wieder etwas labilere Luft Richtung  Alpen. In Südtirol scheint verbreitet die Sonne mit einigen Quellwolken am  Nachmittag. Daraus bilden sich örtliche Wärmegewitter. Die Temperaturen sind  weiterhin hochsommerlich mit Höchstwerten von 28° bis 34°. Am Samstag bilden  sich nach einem sonnigen Vormittag Quellwolken und in der Folge sind ein paar  Gewitter möglich. Der Sonntag verläuft unbeständig. Neben sonnigen  Abschnitten entstehen vor allem am Nachmittag recht verbreitet Regenschauer  und Gewitter. Es kühlt ab. Der Montag bringt voraussichtlich viele Wolken und  etwas Regen. Am Dienstag folgt eine Wetterbesserung, es wird überwiegend  sonnig.

Das Latzfonserkreuz und Bergtour auf dieKassiansspitze

Vom Kühhof in Latzfons über die Klausner Hütte unddas Latzfonser Kreuz auf den Gipfel der Kassianspitze in den Sarntaler Alpen.Schöne Gipfelwanderung in den östlichen Sarntaler Alpen: die 2.585 m hoheKassianspitze, die sich über Latzfons und Durnholz im Sarntal erhebt. Auf demWeg dorthin befindet sich auch die höchstgelegenste Wallfahrtskirche Südtirols.Ausgangspunkt ist der Kühhof, von Latzfons aus über eine enge Bergstraßeerreichbar. Bereits vom Parkplatz aus ist die Wallfahrtskirche mit demSchutzhaus Latzfonser Kreuz zu sehen, welches in 2 Stunden auf dem breitenForstweg Richtung Klausner Hütte durch den Wald erreicht wird. Nach etwa einerStunde erreicht man die Klausner Hütte - Familien können hier Halt machen, amKinderspielplatz bringt man die Kids sowieso nicht vorbei. Weiter gehts zurLorenzispitze. Über einen allmählich steiler, steiniger und enger werdendenSteig nähert man sich der Wallfahrtskirche und dem Schutzhaus Latzfonser Kreuz,die den „Schwarzen Herrgott“ beherbergt. Dieser lockte in der Vergangenheit zahlreichePilger aus aller Herren Länder an, so wurde das Kirchlein zum Wallfahrtsort.Ein schmaler Bergweg windet sich durch das steinige Gelände, auch einige Kühehaben sich hierher verirrt. Bald erreicht man den Kassiansee, ein tiefblauesund eiskaltes Gewässer am Fuße der Kassianspitze. Vorbei am Westufer des Seeswindet sich der Steig nun steil in Richtung Scharte empor. Über denunschwierigen Westrücken erreicht man den höchsten Punkt, der mit einem schönenGipfelkreuz und Panorama-Tafeln geschmückt ist. Der Rückweg erfolgt überdieselbe Route. Hinweis: unschwierige Bergtour mit Forstweg im ersten Teil undschmalen Bergweg im zweiten Teil. Besichtigung der Wallfahrtskirche und Halt imSchutzhaus Latzfonser Kreuz, wo Sie die Extrembergsteigerin Tamara Lungerbewirtet, ist unbedingt anzuraten. Als Alternative bietet sich diese Wanderungvom Parkplatz Kaseregg (ca. 8 km oberhalb von Latzfons) an, von dort wandertman ca 1 Stunde bis zum Schutzhaus Latzfonserkreuz und dann weitere 45 – 50Minuten zur Kassiansspitze.

HEUT AM ABEND AB HALB SIEBEN

Salat vom Büffet

 

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Karotten-Ingwersüppchen

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Hausgemachte Schlutzkrapfen mit  Parmesan und Butter

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Cordon bleu oder

Gratinierte Lauchpalatschinken*

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Spicy chocolate

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Wiesl’s Weinempfehlung:

Rose Pischl, Kellerei Bozen, 26,00 Euro

 

*Für Unverträglichkeiten wenden Sie  sich an die Mitarbeiter

 

 

 

Der  Witz des Tages

 

Nach einer schnellen  Verfolgungsjagd stoppt die Polizei Vlad. „So viel Spaß hatte ich den ganzen  Tag nicht“, sagt der Polizist. „Wenn Sie eine gute Entschuldigung haben,  lassen wir das mit dem Strafzettel.“ „Vor drei Wochen hat mich meine Frau  wegen eines Polizisten verlassen“, erklärt Vlad. „Und als ich Ihr Auto kommen  sah, fürchtete ich, Sie wollten sie zurückbringen.“

 

 

*Für Unverträglichkeiten wenden Sie sich an die Mitarbeiter

 

Klausendas Künstlerstädtchen

Das mittelalterliche Klausen, das überragtwird vom mächtigen Säbener Klosterberg, nennt sich zurecht „Dürerstadt“. Hier,wo noch vor hundert Jahren reges Künstlerleben herrschte, machte bereitsAlbrecht Dürer während seiner Italienreise halt. Sein Portrait von Klausenverwertete er als Hintergrund unter seiner allegorischen Gestalt „Das große Glück“.Heute noch zählt Klausen zu den schönsten Altstädten Italiens: Diezinnengekrönten Fassaden, breiten Erker und althergebrachten Wirtshausschilderhaben den Club „I borghi piú belli d´Italia“ überzeugt. Sehenswert ist auch derLoretoschatz im Stadtmuseum. Landschaftlich und kulturhistorischhochinteressant ist eine Kurzwanderung auf den Säbener Berg mit seinemmalerischen Benediktinerkloster und der atemberaubenden Aussicht von der"Akropolis Tirols". Kloster Säben ist einer der ältesten Wallfahrtsorteund erster Bischofssitz ganz Tirols. Der Säbener Berg und sein Klosterverdienen wegen ihrer Archäologie, Geschichte und Kunst größte Aufmerksamkeit.Die Klausner Künstlerin Sonja Hofer umschreibt die Burg über Klausenfolgendermaßen: "Erhaben und markant, aber auch ein wenig kühl hebt sichdie bleiche, von starrer Regelmäßigkeit gekennzeichnete pseudoromantischeArchitektur des Klosterbaues vom Himmel ab." Viel gibt es zu erzählen überdie geschichtsträchtige Bergburg bei Klausen: Um das Jahr 1000 wurde derBischofsitz von Säben nach Brixen verlegt. Bis dahin war die Heiligkreuzkirchefür etwa 400 Jahre "Kathedrale des Bistums Sabiona". Der"Heilige Berg" zählt zu den ältesten Wallfahrtsorten Tirols, so wirdder weitgehend bekannte Ladiner Kreuzgang schon im Jahre 1503 erwähnt.

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