Morgenpost 1. Oktober

Morgenpost 1. Oktober

INSERE MORGENPOST 01.10.2024

Guten Morgen liebe Gäste, wir wünschen Ihnen einen schönen Dienstag!                                                                                  

Südtirol  gelangt zunehmend in den Einfluss eines Tiefdruckgebiets und damit wird es  unbeständiger. Die Wolken überwiegen, die Sonne zeigt sich selten. Im  Tagesverlauf regnet es stellenweise leicht und unergiebig, in der Nacht  werden die Niederschläge häufiger. Die höchsten Temperaturen liegen zwischen  13° und 18°. Am Mittwochvormittag zieht eine Störung durch und man muss recht  verbreitet mit Niederschlägen rechnen, vor allem im Osten Südtirols Im  Tagesverlauf lockert es vom Vinschgau beginnend auf. Am Donnerstag nehmen die  Wolken wieder zu und am Nachmittag kommt es vor allem in den Dolomiten zu  Niederschlägen. Auch am Freitag ist es wechselhaft, stellenweise regnet es  leicht. Am Samstag kommt es voraussichtlich zu einer leichten  Wetterbesserung.

 

Keschtnweg Von Unterinn nach Saubach

Die mit knapp 17 km längste aber wohlauch schönste Etappe des gesamten Keschtnweges. In Unterinn (von Bozen undRitten mit dem Bus erreichbar) startet die zweite Etappe des EisacktalerKastanienweges. Vorbei an der Kirche, geht es durch Obstwiesen in den Laubwald.Und dann weiter durch die finstere Schlucht des Steger Baches, vorbei an derRuine Stein, auf die Sonnenbank unterhalb von Siffian. Durch den Wald querenwir das Tal des Finsterbaches und folgen immer dem Weg Richtung Lengstein.  Wo der letzte Anstieg nach Lengstein beginnt,sehen wir den ersten Wegweiser mit der Aufschrift “Keschtnweg Antlas”. Diesenschlagen wir ein - er führt uns auf die schönen sonnendurchfluteten Wiesen derHöfegruppe von Antlas mit der St. Andreas Kirche. Die Aussicht auf den Schlerntut ein übriges, um sich hier wohlzufühlen. Weiter durch die Landschaft aus Wiesen und Wäldern geht es, nach einem kurzen Asphaltabschnitt erreichen wirden Kreuzweg zur kleinen St. Verena Kirche. Von dort geht es abwärts zurStraße. Der letzte Teilabschnitt nach Saubach geht über die kleine asphaltierteVerbindungsstraße Ritten-Barbian. In Saubach angekommen, gibt es dieMöglichkeit mit dem Bus nach Waidbruck hinunter zu fahren und von dort mit demZug nach Bozen bzw. Zug-Bus bis zum Ausgangspunkt Unterinn zurück zu gelangen. Hinweis: Falls Sie diese Etappe desKeschtnweges gehen möchten, informieren Sie sich bitte über die aktuellenBedingungen noch einmal vor Ort!

Die Trostburg

Die Trostburg, eine derbekanntesten und großartigsten Burgen Südtirols, liegt in natürlichem Geländein östlicher Hanglage, auf einem Felssporn oberhalb der Ortschaft Waidbruck..Das Schloss wurde um 1173 das erste Mal urkundlich erwähnt, damals noch alsSitz eines “Cunrat de Trosperch” (Konrad von Trostberg) der den Herren vonKastelruth entstammte. Um 1290 gelangte die Trostburg von den Herren vonVelthurns an den Grafen von Tirol, welche sie in Folge an die Herren vonWolkenstein verpfändeten. Für etwa 600 Jahre blieb nun die Burganlage im Besitzder Grafen von Wolkenstein-Trostburg, einem der bedeutendsten AdelsgeschlechterTirols. Der spätmittelalterliche Dichterkomponist Oswald von Wolkenstein, derdiesem Adelsgeschlecht angehörte, wuchs zu dieser Zeit hier auf (1377 - 1445).Zwischen dem 14. und 16. Jahrhundert wurde die Anlage wesentlich erweitert undim 17. Jahrhundert, unter Engelhard Dietrich Graf von Wolkenstein-Trostburg, imStile der Renaissance umgebaut. 1981 ging die Trostburg in den Besitz desSüdtiroler Burgeninstituts über und wurde somit vor dem Verfall gerettet. DieseInstitution ist heute bemüht, den eigenen Charakter der Burg zu erhalten undtrotzdem der Öffentlichkeit die Tore zu öffnen. Seit 2005 beherbergt die Burgaußerdem auch das Südtiroler Burgenmuseum. Die Burg ist heute noch in sehrgutem Zustand, dies auch dank Restaurierungs- und Konservierungsmaßnahmen ander Baustruktur. Es sind romanische Tür- und Fensterbögen, gotische Wehranlagenaus der Zeit des Minnesängers Oswald von Wolkenstein, prunkvolle Säle undGetäfel aus dem 16. und 17. Jahrhundert sowie Stuck und Einrichtung derRenaissance im Inneren der Burg zu finden. Sehenswert sind vor allem diegroßartige und berühmte gotische Stube mit vollständiger Täfelung und reich verzierterBalkendecke sowie auch die Bibliothek, welche unter anderem eine derberühmtesten ihrer Zeit ist. Mit Ausnahme der Feiertage ist am Montag Ruhetag.

 

HEUT AM ABEND AB HALB SIEBEN

Salat vom Büffet

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Speckröllchen mit Kräuterquark

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Radicchiorisotto

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Lachsfilets in  Zitronensauce oder gebackene Auberginen*

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Joghurt-Mascarponemouse

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Wiesl’s Weinempfehlung:

Eisacktaler Sylvaner, Kellerei Eisacktal,  26,00 Euro

 

*Für Unverträglichkeiten wenden Sie  sich an die Mitarbeiter

 

 

Der Witz des Tages

 Heiner wird von seiner Frau  losgeschickt Schnecken zu kaufen, was er auch brav erledigt. Auf dem Rückweg  geht er noch auf ein kurzes Bier in die Kneipe. Aus dem kurzen wird ein  langes Bier und als er nach fünf Stunden vor der Haustür steht, bekommt er  doch Angst vor seiner Frau. Also stellt er die Schnecken in Zweierreihen vor  der Tür auf und klingelt. Als seine Frau aufmacht: "So hopp hopp, nur  noch ein paar Schritte und wir sind zu Hause."

 

 

 

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